Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

 

 

Großstädte platzen aus ihren Nähten, bezahlbarer Wohn-raum ist rar, Kitas für viele zu teuer, den Arbeitszeiten der Eltern nicht angepasst und die Menschen leiden extrem unter Stickstoffdioxid und Feinstaub. Es  fehlen etwa 2 Millionen bezahlbare Wohnungen, die Mieten steigen ständig und eigene Immobilien sind für die meisten Städter unbezahlbar. Mehr unter Aktuell...............

 

 

 

Was sind unsere Ziele?

Das Bündnis der Generationen e.V. möchte die Menschen wieder zusammen bringen. Diese Generationen-Idee bestimmt maßgeblich unsere Arbeit.

Es beseelt uns daher der Wunsch, Generationen-Projekte ins Leben zu rufen. Dazu könnten langfristig ganze Generationen-Dörfer gehören, mittelfristig denken wir an kleinere Projekte, die uns dieser Idee näher bringen. Jeder ist herzlich aufgefordert, diese Idee mit Leben zu erfüllen. Tobt euch gedanklich aus, macht Vorschläge, nichts ist unmöglich.

 

Das Generationen-Dorf

Eine kleine Geschichte der Zukunft

 In einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus, mit insgesamt 8 Wohnungen, ist einiges los. Im Erdgeschoss wohnt z. B. das alte Rentner-Ehepaar Müller.  Hermine Müller sucht immer Aufgaben und kümmert sich daher gern um die Kinder der Familie Hamer, die mit ihren drei Kindern im 1. Stockwerk wohnt. Theater- oder Kinobesuche, Wochenendreisen ohne Kinder und vieles mehr, sind für die Hamers daher kein Problem. Oma Müller freut sich darüber und auch Opa Müller ist für diese Abwechslung stets dankbar. Tags über sind beide Hamers erwerbstätig. Die Kinder sind dann im Kinderhaus, das von der Dorfgemeinschaft unterhalten wird. Die Aufsicht teilen sich hier Bärbel Lohmann, Claudia Ulmen und Paul Böckler. Bärbel und Paul wohnen im Generationen-Haus. Bärbel ist alleinerziehend und wohnt mit ihrer Tochter  in der 1. Etage. Früher musste sie hartzen. Jetzt wird sie von der Dorfgemeinschaft bezahlt, hat eine Aufgabe und kann ihre Tochter  mühelos im Kinderhaus mit beaufsichtigen. Geht es noch besser? So ähnlich geht es auch Paul Böckler, ebenfalls allein erziehend, wohnt er mit seinem Sohn in der 2. Etage. Er hatte zwar einen Halbtagsjob, aber diesen konnte er nur sehr schwer mit seinen Erziehungspflichten zusammen bringen. Auch er nimmt seinen Sohn jetzt mit in das Kinderhaus. Ob sich Bärbel und Paul vielleicht einmal kriegen. Ihre Kinder verstehen sich jedenfalls prächtig. Claudia Ulmen wohnt im Nachbardorf. Sie gehört also nicht unmittelbar zur Gemeinschaft des Generationen-Dorfes. Fühlt sich aber hier so wohl, dass sie auch außerhalb der Arbeitszeit hier gern und oft gesehen wird. In der 2. Etage wohnt auch das Ehepaar Alicja und Stanislaw  Nowak mit den zwei Kindern. Sie sind aus Polen zugewandert. Im Generationendorf haben beide ihren Erwerb. Alicja ist Krankenschwester und versorgt das gesamte Dorf. Dabei unterstützt sie Dr. Beerentahl, der seine Praxis ebenfalls separat im Dorf betreibt. Gemeinsam leisten sie die medizinische Versorgung perfekt. Für Facharztbesuche wird der dorfeigene Fahrdienst in Anspruch genommen. Im Kleinbus bringt Stanislaw Nowak alle überall hin. Das beginnt schon morgens damit, dass die Erwerbstätige, so sie sich nicht in eigener Fahrgemeinschaft organisiert haben, in die nahegelegenen Ballungszentren gebracht werden. Abends erfolgt die Abholung. Gleiches gilt für die Schulkinder, die zu festen Zeiten zur Schule gebracht und auch wieder abgeholt werden. Weitere abgesprochene Fahrten führt Stanislaw jederzeit gern durch.

Im 1. Stockwerk wohnt auch Kevin Berger. Kevin ist Single und erwerbstätig. Er hat sich einer Fahrgemeinschaft angeschlossen. Abend freut er sich auf die gemeinsamen Abende im Dorfhaus. Das Dorfhaus besteht aus einem großen Raum, der gemütlich möbliert ist. Dazu gehören eine große Küche und ein großer Tresen. Am Tage wird hier für alle gekocht, die preiswert am gemeinsamen Essen teilnehmen möchten. Die Kinder des Kinderhauses sind immer die Hungrigsten. Auch Henry Altmann, Witwer aus der 2. Etage, kommt hier oft vorbei. Warum soll er auch allein in seiner Wohnung bleiben. Hier hat er Gesellschaft und Freude. Am Tage macht sich Henry, der mit seinen 69 Lebensjahren noch recht gut zu Wege ist, mit allerlei Handwerksarbeiten gern nützlich. Als gelernter Tischler liegt ihm das sehr und er hat immer Aufgaben. Aber auch das Beaufsichtigen von Kindern als auch Aushilfe beim Fahrdienst sind ihm immer genehm.

Abends wird, auf freiwilliger Basis, eine Tresenaufsicht bestimmt, die für Getränke und Snacks sorgt. Im Sommer finden sich viele auch vor dem Dorfhaus ein.

Über der Praxis Beerenthal hat eine Mädchen WG ihren Platz. Vier relative junge Damen, 2 studieren, sorgen hier für fröhlich Munterkeit. Die Mädels engagieren sich intensiv und selbstverständlich kostenlos in der Hausaufgabenhilfe sowie Nachhilfe. Die Kinder bringen mit deren Hilfe gute Noten und freuen sich auch sonst über die gemeinsamen Unternehmungen, die von dieser WG immer wieder angestoßen werden.

Abends ziehen sich jene, die gern auch einmal für sich sind, in ihre Wohnungen zurück. Das muss auch so sein, jeder braucht eine wenig Zeit für sich und es sollte die gegenseitigen Fürsorge nicht überrieben werden. Dennoch ist es wichtig, dass jeder sich ein wenig für die anderen mit verantwortlich fühlt.

 

Klingelschilder des Hauses Generationenstraße 5

 

Böckler

Nowak

Altmann

Hamer

Lohmann

WG

Müller

 

Praxis Beerenthal

 

 

 

Das war ein kurzer Querschnitt über das Dorfleben der Bewohner des Hauses Generationenstraße 5. Nun kommt ihr! Erfüllt das Haus in der Generationenstraße 7 mit euren Ideen. Die Klingelschilder sind noch leer. Wer soll hier wohnen? Was passt noch in dieses Haus, in dieses Dorf? Füllt die Klingelschilder  mit Namen und mit Leben. Nur zu!

 

 

 

Klingelschilder des Hauses Generationenstraße 7